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Prävention

BeOS - Begleitung von Opfern in Schulen

In der Schule geschehen nicht nur angenehme Dinge, sondern es gibt auch Situationen, wie Gewaltvorfälle, Mobbing etc., aus denen Täter und Opfer hervorgehen. Um in solchen Situationen das Hauptaugenmerk auf die geschädigten und hilfsbedürftigen Schüler zu richten, gibt es an der Schule den Opferschutzbeauftragten, der genau diese Zielgruppe unterstützt und dafür die „BeOS-Qualifizierungsmaßnahme“ absolviert hat. In dieser Zusatzqualifizierung erlangen die Fachkräfte Kompetenzen im Bereich der Gesprächsführung mit schulischen Opfern, erkennen frühzeitig Anzeichen einer Traumatisierung, leiten die Betroffenen an entsprechende Einrichtungen weiter und bieten konstruktive Wege der Konfliktbewältigung an. Das Hauptziel dabei ist, den Opfern eine unterstützte Rückkehr in den Schulalltag zu ermöglichen.

Bei einem Verdacht können sich sowohl Hilfesuchende selbst als auch Mitschüler, Lehrer oder Eltern an den Opferschutzbeauftragten wenden. Dabei steht der Geschädigte im Mittelpunkt, d.h. er entscheidet, ob er sich dem Opferschutzbeauftragten anvertrauen möchte oder einem anderen pädagogischen Mitarbeiter der Schule, zu dem er ein vertrautes Verhältnis hat; dieser hat dann die Möglichkeit, sich mit dem Opferschutzbeauftragten auszutauschen, um den betroffenen Schüler bestmöglich unterstützen zu können.


Gefangene helfen Jugendlichen

Unsere Schule kooperiert mit dem Projekt „GEFANGENE HELFEN JUGENDLICHEN e.V.“. In der Zusammenarbeit mit ehemaligen Häftlingen wird hier konfrontativ mit den Schülerinnen und Schülern gearbeitet. Das heißt,  sie kommen während eines Besuchs in der JVA Fuhlsbüttel in Kontakt mit ausgewählten Häftlingen und erfahren so,  was es bedeutet auf Grund von einer negativ geprägten Laufbahn in Zusammenhang mit Straftaten im Gefängnis leben zu müssen.  Ein jeweils reflektiertes Vor-und Nachgespräch findet mit ein bis zwei Mitarbeitern des Vereins in der Schule statt. 

Hintergrund dieses Projekts ist es, betroffene Jugendliche vor gravierenden und folgenschweren Konsequenzen  kriminellen Verhaltens zu bewahren.


Cool in School®

Erzieherische Maßnahme im Rahmen des Handlungskonzepts „Handeln gegen Jugendgewalt“ 

Cool in School (CiS) ist ein deliktspezifisches, sozialpädagogisches Gruppentraining für gewaltauf-fällige Schülerinnen oder Schüler von 12 bis 15 Jahren auf der Grundlage der konfrontativen Pä-dagogik. Es findet wöchentlich in einer geschlechtshomogenen Gruppe mit bis zu 8 Teilnehmern über ein Schulhalbjahr statt.

Eine hohe Verzahnung mit dem Schulalltag und die Einbindung in die Stundenplanung (3 Schul-stunden in der Woche) zeichnen diese Maßnahme aus und sollen so eine größere Nachhaltigkeit der zu vermittelnden Handlungskompetenz erzielen. 

Weitere Infos unter: www.cool-in-school.de